WOIS Exploration

Wandel verkürzt die Reichweite von Entscheidungen

Aktuell stattfindender Wandel wird als „fundamental“ wahrgenommen. Bisher als verlässlich angesehene Bedingungen erodieren. Zahlreiche Unternehmen sehen sich zunehmend mit Unwägbarkeiten konfrontiert und suchen nach Planungssicherheit für Investitionen in ihre Zukunftsfähigkeit. Der Wandel nimmt in immer kürzeren Intervallen Einfluss auf die Unternehmensentwicklung. Dessen Auswirkungen (Impact vom Wandel) erfordern intensivere und schnellere Anpassungen in den verschiedenen Perspektiven von Geschäftsmodellen.

Das Reagieren auf stetig auftretende Störgrößen prägt daher das operative sowie strategische Handeln in Unternehmungen. Die Reichweite gerade strategischer Entscheidungen hat sich dadurch stark verkürzt. Dies führt bei Entscheidern zu starker Verunsicherung, ob die eingeschlagenen Richtungen wirklich zukunftsfähig sind. Die nötige Prognosesicherheit kann durch kontextualisierte Informationen und transformiertes Wissen deutlich gesteigert werden. 

Die Diskrepanz zwischen akutem Handlungsdruck und dem nötigen Zeitaufwand für die Informationsbeschaffung, um valide Entscheidungen treffen zu können, kann durch externe Unterstützung aufgelöst werden. WOIS Exploration liefert hierfür einen direkt nutzbaren Input aus einem systematischen Orientierungsprozess.   

Wandel: Dynamik und Impact bedingen eine neue Art der Exploration für Entscheidungssicherheit

Die strategische Identifikation von unternehmensrelevanten Zukunftspotenzialen erfordert branchen- sowie kompetenzübergreifende Orientierung. Diese geht dienlicherweise über den bestehenden Rahmen von Unternehmen hinaus. Es gilt aus Sicht von Unternehmen „neuartige“, bzw. „andersartige“ Perspektiven einzunehmen und Potenzialanalysen auf Basis der Konfrontation von “branchenfremden“ Erkenntnissen mit dem aktuellen Unternehmenskern durchzuführen.

Einzelperspektiven müssen aufgrund des Wandelimpacts auf das Geschäftsmodell interdisziplinär diskutiert und kontextualisiert werden. Veränderungen wirken in der Regel nicht eindimensional. Sie entfalten Ihre Wirkung auf mehrere Dimensionen des Geschäftsmodells. Wenn auf alle Dimensionen Einzelperspektiven wirken, so ergibt sich konsequenterweise ein grundlegender Wandel des Geschäftsmodells. Nur durch eine wahrhaftig transdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem neuartigen Orientierungsfeld entsteht Argumentations- und Prognosesicherheit.

Bestrebungen, sich Market-Intelligence, Technologie- und Trend-Radars auf Basis der bestehenden Unternehmens-DNA und damit Kompetenzperspektiven aufzubauen, würden neue Argumente ausblenden. Denn die Analysen basieren auf Suchkriterien des heutigen Geschäftsmodells und dessen Erfolgsfaktoren. Mögliche Potenziale neuartiger Perspektiven bleiben in der Logik des aktuellen Geschäftsmodells nicht nachvollziehbar unglaubwürdig und erschein unglaubwürdig.

Grenzen der unternehmensinternen Exploration

Die Herausforderung besteht für Unternehmen und deren Mitarbeiter darin diese neuartigen Perspektiven in einem Arbeitsumfeld zu erschließen, das von Ressourcenknappheit, Druck im Tagesgeschäft, Volatilität und fehlender Kompetenz in neuen Feldern nicht eingenommen werden können.

Erfolgreich gewachsene Strukturen und Prozesse sind darauf ausgelegt, in solch einem dynamischen Umfeld, das bestehende Geschäftsmodell im Wandel zu stabilisieren. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Neuerung und Neuartigkeit durch diese Strukturen gezielt gehemmt werden sollen. 

Vorhandene Kapazitätsbindung, Kompetenzlücken und vorhandene Pfadabhängigkeiten machen es sehr schwierig neue Potenzialrichtungen für Unternehmen zu explorieren.

TAKE-AWAY: WOIS Exploration

Um in dieser strategischen Lücke belastbare und relevante Orientierung für Unternehmen zu schaffen, hat das WOIS Institut ein neuartiges Leistungsangebot konzipiert – strategische und technologische Explorations. Gewinnen Sie z.B. neue Perspektiven und Impulse für Ihre Unternehmensstrategie, reflektieren Sie die Zukunftsfähigkeit Ihres Geschäftsmodells, entdecken Sie neue Innovationspotenziale in Ihrem Produktportfolio ohne dabei die Kapazitäten Ihrer Mitarbeiter zu binden.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, würden wir uns über einen Austausch freuen.

Autoren: Arthur Gergert, Gunther Herr, Michael Lechner, André Nijmeh, Matthias Schäfer